Historie

Das Drogentherapie-Zentrum Berlin gGmbH wurde 1979 als gemeinnütziger Verein gegründet, um sich als Träger von Einrichtungen an der Versorgung Suchtkranker im Land Berlin zu beteiligen.

Das erste Projekt war der Aufbau einer Übergangseinrichtung in Berlin-Kladow. Sie bot Drogenabhängigen einen unmittelbaren Ausstieg aus dem Suchtmilieu und Obdachlosigkeit mit dem Ziel, den Antritt einer meist stationären Suchtbehandlung einzuleiten.
Zu Beginn der neunziger Jahre wurde der Verein vom Bundesministerium für Gesundheit beauftragt, sein Hilfsangebot zu erweitern und das Bundesmodellprojekt „Kompakttherapie“ in Berlin zu realisieren.

Heute ist der ehemalige Verein ein mittleres Unternehmen zur Rehabilitation Suchtmittelabhängiger. Mit fast 140 Beschäftigten sichert das DTZ Berlin in seinen 7 Kliniken und Einrichtungen die ganzheitliche, professionelle und individuelle Versorgung von mehr als 1.400 Klienten im Jahr. Indikationsschwerpunkte sind die Entzugsbehandlung, die medizinische Rehabilitation Suchtmittelabhängiger, deren sozialpädagogische Beratung und Betreuung sowie die Förderung ihrer beruflichen und sozialen Integration.

Vernetzte ambulante Behandlungs- und Betreuungsformen ergänzen das stationäre medizinisch-therapeutische Angebot. Der Geschäftsbereich Zweckbetriebe eröffnet mit Beschäftigung, Qualifizierung und festen Arbeitsverhältnissen über die Behandlung hinaus längerfristige berufliche Perspektiven.

Als Träger der freien Wohlfahrtspflege, der dem Grundsatz der Solidarität und der Selbständigkeit verpflichtet ist, ist das DTZ Berlin seit 1979 Mitglied im Berliner Landesverband des Paritätischen und dessen Qualitätsgemeinschaft.

Auf sozialpolitischer Ebene setzt sich das DTZ Berlin über die Fachverbände und Öffentlichkeitsarbeit für Verbesserungen der Lebenssituation von benachteiligten gesellschaftlichen Gruppen ein.

Drogentherapie-Zentrum Berlin gGmbH
Frankfurter Allee 40
10247 Berlin-Friedrichshain
U5 Bahnhof Samariterstraße