FACHAMBULANZ SUCHT

Ambulante Unterstützungsangebote

Sie möchten ein abstinentes, selbstbestimmtes Leben ohne Alkohol, Drogen oder Medikamente führen? Wir sind für Sie da!

Mit unseren ambulanten Hilfestellungen (Einzel- und Gruppentherapie) unterstützen wir Sie auf Ihrem Weg in ein suchtmittelfreies Leben, helfen in Krisensituationen und bei der beruflichen Orientierung. Einer unsere Schwerpunkte liegt auf der gleichzeitigen Behandlung von Substanzabhängigkeit und Traumatisierung.

Unser erfahrendes Team aus approbierten Psychologischen Psychotherapeut*innen und Suchttherapeut*innen bietet tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, systemische Familientherapie, Traumatherapie und EMDR, Gesprächspsychotherapie, körperorientierte und achtsamkeitsbasierte Interventionen an.

Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme telefonisch oder per E-Mail.

 

Kontakt

Fachambulanz Sucht

Tel.: +49 (0) 30 29 385 250

Fax: +49 (0) 30 29 385 260

fas@dtz-berlin.de

Angebot

Ambulante Rehabilitation

Dauer

Max. 18 Monate

Behandlungsplätze

80-100

Anschrift

Frankfurter Allee 40, 10247 Berlin

Unser Team

Bei uns arbeitet ein erfahrenes Team aus approbierten Psychologischen Psychotherapeut:innen und Suchttherapeut:innen.

Wie wir arbeiten

Wir bieten

Wir bieten tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie, Verhaltenstherapie, Gestalttherapie, systemische Familientherapie, Traumatherapie und EMDR, Gesprächspsychotherapie, körperorientierte und achtsamkeitsbasierte Interventionen an.

Behandlungsziele

Entsprechend der Empfehlungsvereinbarung ambulante Rehabilitation/ Sucht (Erhaltung, Sicherung und Verbesserung der Arbeitsfähigkeit, Abstinenz) und individuelle Therapieziele.

Therapiestruktur

Einzeltherapie und Gruppentherapie

Aufnahme­voraus­setzungen

Wie erhalte ich einen Platz in der Fachambulanz Sucht?

  • Aufnahme-Indikationen: Alkohol-, Drogen- und Medikamentenabhängigkeit bei ausreichender ambulanter Therapiefähigkeit (Abstinenz, ausreichende soziale Einbindung, drogenfreie Wohnsituation)
  • Bei Interesse an einer ambulanten Rehabilitation nehmen Sie bitte telefonisch oder per E-Mail Kontakt zu uns auf.
  • Wir werden im Vorfeld einige Fragen klären und Sie dann ggf. zu einem Kontaktgespräch einladen. Innerhalb des Gesprächs haben wir die Möglichkeiten zu prüfen, ob eine ambulante Rehabilitation in unserer Einrichtung eine geeignete Maßnahme für Sie darstellt.
  • Bitte nehmen Sie auch Kontakt mit der zuständigen Suchtberatungsstelle auf, diese wird Sie dann bei der möglichen Beantragung der Therapiekosten unterstützen.

Ansprechpersonen

Therapeutische Leitung
Lena Stelzel
Sozialpädagogin, Sozialtherapeutin Sucht VT
Tel. +49 (0) 30-29385-250
Stellvertretende Therapeutische Leitung
Daria Engel
Psychologische Psychotherapeutin
Tel. +49 (0)30-29385-250

FAQ – Häufig gestellte Fragen

Muss ich von allen Substanzen abstinent sein?

Wir sind eine abstinenzorientierte Therapieform. Zumindest für den Zeitraum der ambulanten Rehabilitation/Sucht soll auf alle psychoaktiven Substanzen verzichtet werden, damit eine eigenständige Emotionsregulation erlernt werden kann. Wir machen eine Ausnahme bei Nikotin und Koffein.

Werden während der Behandlung Drogentests durchgeführt?

In den ersten Wochen nach Behandlungsbeginn testen wir wöchentlich per Speicheltest auf möglichen Substanzgebrauch. Im Laufe der Behandlung rückt die Eigenverantwortung mehr in den Fokus, weshalb Drogentests dann nur noch unregelmäßig stattfinden werden.

Was passiert, wenn ich rückfällig werde?

Wir legen großen Wert auf Eigenverantwortung, damit Sie ein gesundes Krankheitsmanagement entwickeln können. Sollte es im Verlauf der Behandlung zu Schwierigkeiten oder Rückfällen kommen, suchen Sie bitte umgehend das Gespräch mit uns. Wir werden dann gemeinsam weitere Schritte überlegen und Hilfestellung geben.

Wer hilft mir bei der Antragstellung?

In der Regel werden Sie von der zuständigen Suchtberatungsstelle bei der Beantragung der Kostenübernahme für die Therapie unterstützt.

Ist eine Behandlung auch in anderen Sprachen möglich?

Bei zumindest ausreichenden Deutschkenntnissen können wir Einzelgespräche auch in englischer und polnischer Sprache anbieten. Die Gruppentermine finden jedoch aktuell nur in deutscher Sprache statt.

Darf ich weiterhin Medikamente nehmen?

Wenn eine klare Indikation für eine Medikation vorliegt und diese ärztlich verordnet ist, können Sie Ihre Medikamente weiterhin einnehmen. Bitte teilen Sie uns dies jedoch vor der Behandlung mit.

Kann ich trotz Substitution aufgenommen werden?

Zum aktuellen Zeitpunkt ist dies leider noch nicht möglich. Ein eigenes substitutionsgestütztes Behandlungsangebot soll jedoch in naher Zukunft unsere Therapie methodisch ergänzen.

Kann ich weiterhin meiner beruflichen Tätigkeit nachgehen?

Ja! Wir unterstützen Sie sowohl bei der Aufrechterhaltung Ihrer aktuellen Berufstätigkeit als auch bei der Entwicklung möglicher neuer beruflicher Perspektiven. Neben individuell vereinbarten Einzelgesprächen finden unsere Gruppentermine an vier Tagen pro Woche zu unterschiedlichen Zeiten statt, so dass Sie Therapietermine möglichst außerhalb ihrer Arbeitszeiten wahrnehmen können. Eine berufliche Tätigkeit ist wünschenswert, jedoch keine Voraussetzung für die Aufnahme einer ambulanten Rehabilitation/Sucht.

Wie sieht eine traumatherapeutische Behandlung aus?

Wir haben die Erfahrung gemacht, dass es Menschen gibt, die im Laufe ihres Lebens mit belastenden oder traumatischen Lebenserfahrungen konfrontiert waren oder sind. Oft ist der Konsum von Substanzen ein Versuch, mit schwierigen Lebenssituationen umzugehen. Auf Ihren Wunsch hin können wir uns innerhalb der Einzelsitzungen mit den Themen Abhängigkeit und Traumatisierung beschäftigen. Nähere Infos zu den unterschiedlichen Methoden, die wir anwenden, erhalten Sie in einem persönlichen Vorgespräch. Im Vordergrund steht die Stabilisierung und die Verbesserung Ihrer aktuellen Lebenssituation.

Wie wird mit Therapieauflagen umgegangen?

Unsere Einrichtung ist gemäß §35/36 BtMG anerkannt. Sollten Sie eine Therapieauflage haben, bitten wir Sie, uns im Vorfeld einen Lebens- und Suchtverlauf sowie ein Motivationsschreiben zukommen zu lassen.